Volksnamen: Gottesauge, Brustalant , Helenenkraut , Odinskopf, Alantwurz, Darmwurz, Sonnenwurz, Schlangenwurz, Weihrauchwurz, großer Heinrich, Edelharzwurz
Botanische Name: Inula helenium
Pflanzenfamilie: Korbblütler (Asteraceae)
Standort: Feuchtwiesen, Ufergebüsch ,lichter sonniger Wald
Sammelzeit: Herbst und Frühjahr
Verwendete Teile: Wurzelstock, Blätter, Blüten
Inhaltsstoffe: ätherisches Öl (Helenin), Inulin, Pectine, Kieselsäure, Harze, Bitterstoffe
Heileigenschaften: schleimlösend, hustendämpfend, auswurffördernd, krampflösend, magenstärkend, galletreibend, entzündungshemmend, verdauungsanregend, blähungswidrig, seelenerwärmend, stimmungsaufhellend, bindegwebskräftigend, krebsfeindlich, menstruationsfördernd
Anwendung:
Husten und Bronchitis, Tuberkulose,Keuchhustennm, Verdauungsbeschwerden (Gastritis, Blähungen), leichte depressive Verstimmung
Verwendung in der Frauenheilkunde: Unregelmäßigkeiten der Monatblutung, schmerzhafte Menstruation, Senkungsbeschwerden, Wechselbeschwerden
50g Andornkraut
50g Alantwurzel
1-2 Teelöffel pro Tasse (200 ml) mit heißem Wasser übergießen und 10-12 Minuten ziehen lassen. Ab der Zyklusmitte 2-3 Tassen täglich trinken.
Zur allgemeinen Stärkung und Stimmungsaufhellung
50g getrocknete Alantwurzel
1Liter trockener Wein
Die zerkleinerte Wurzel im Rotwein ansetzen und ungefähr 10 Tage an einem hellen Ort stehen lassen. Danach absieben und in eine dunkle Flasche füllen. Kurmäßig ein Likörgläschen vor dem Mittagessen trinken.